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Triggerpunkte sind feste und verdickte Fasern in Muskel oder Faszien. Sie sind als harte Knoten und Stränge tastbar.
Diese Triggerpunkte führen zu Schmerzen und Verspannungen in bis zu 30cm entfernte Bereiche des Körpers. Auf Druck reagieren die Triggerpunkte schmerzempfindlich.
Wir lokalisieren die Triggerpunkte zunächst durch Abtasten der Muskel- und Faszienstränge.
Durch Druck mit den Händen werden die schmerzhaften, tastbaren Triggerpunkte bearbeitet und aufgelöst.
Die Druckempfindlichkeit des Muskels und die durch die Triggerpunkte ausgelösten Schmerzen nehmen mit fortlaufender Behandlung stark ab.
Je nach individueller Stärke der Schmerzen und Belastbarkeit kann die Behandlung sanft bis sehr intensiv gestaltet werden.
Ein Muskel ist ein Organ, das durch die Abfolge von Kontraktion und Erschlaffen innere und äußere Strukturen des Organismus bewegen kann.
Beim Skelettmuskel werden die Muskelzellen als Muskelfasern bezeichnet.
Faszien sind die Bindegewebshüllen der Muskeln. Sie grenzen Muskeln oder Muskelgruppen voneinander ab und ermöglichen das Verschieben gegeneinander.
Faszien müssen direkt behandelt werden, um die Gleitfähigkeit der verschiedenen Bindegewebsschichten wiederherzustellen.
Da aber die Faszie nicht nur den Muskel umhüllt, sondern sich bis in die einzelnen Muskelfasern hinein erstreckt, müssen wir auch die Muskelfasern behandeln.
Ähnlich wie bei der Triggerpunkt Akupunktur bearbeiten wir die lokalisierten Triggerpunkte mit Nadeln.
Der Unterschied zwischen Dry Needling und Triggerpunkt Akupunktur:
Der Stich in den Triggerpunkt sendet einen intensiven, plötzlich auftretenden Reiz in den Muskel.
Jeder Körper reagiert unterschiedlich intensiv, wobei bei einigen Patienten mit akuten Verspannungen eine sofortige Linderung der Beschwerden eintreten kann.
Die Triggerpunkt Akupunktur eignet sich besonders bei Verspannungen von:
Mehr zur Triggerpunkt Akupunktur und Abgrenzung zur traditionellen chinesischen Akupunktur lesen Sie hier.
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